Der Anfang vom Ende? Einfach weiter machen!

Wiederholt frage ich mich, was eigentlich aus meinen Blogs werden soll. Von kurzer Pause kann ja nicht mehr die Rede sein.
Also was nun? Aufhören und alles löschen? Aufhören und stehen lassen? Oder habe ich gar schon aufgehört und mag es mir nur nicht eingestehen? Es gibt ja so Dinge, vor denen man die Augen verschließt. Ein bisschen komme ich mir vor, wie der Typ gestern Abend im Fernsehen. Weiß nicht mal, warum ich das geguckt habe, zumindest hatte der ein Restaurant und so viele Schulden, dass diese eigentlich in einem normalen Leben nicht zu tilgen sind. Aber aufhören? Nein, das kam nicht in Frage. Natürlich sind an einen Blog in der Regel keine finanziellen Nöte gekoppelt, aber ich meine das, was dahinter steht. Das Augen verschließen vor dem Offensichtlichen. Eigentlich habe ich schon aufgehört. Das Schreiben hat in meinem Leben keinen Platz mehr. Zumindest keinen übergeordneten.

Aber wenn ich so darüber nachdenke, ist mein Blog auch ein Sammelsurium vergangener Dinge, in denen ich gern mal schwelge. Den Menschen zu sehen, der ich früher mal war, vielleicht auch den, der ich heute bin? Es sind nicht sooo viele Jahre, aber eine Entwicklung kann ich schon erkennen. Dann habe ich festgestellt, dass ich immer noch Klicks bekomme, unglaublich eigentlich. Und es freut mich sehr!

Also wieder die Entscheidung: einfach weiter machen! Meine Schreibzeit wieder finden, irgendwo wird es sie geben, ich muss es nur sehen. Ideen habe ich nach wie vor, oftmals mache ich sogar Fotos, von denen ich denke, sie können gut auf den Blog passen.
Nur neu erfinden werde ich das hier nicht, ich mag meine diversen Themen aus Fotos, Tagebuch, Rezepten und Nähen. Ganz unaufgeregt soll es werden, keine Aktionen oder ähnliches, weiter getreu meinem Motto: Leben. Alltag. Nur ich.

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